Abstracts




„Ausdrucksstark und doch geheimnisvoll“, so beschreibt die Journalistin Hilde Kaindl die großformatigern Abstracts, wie die“Fuge“ oder „Spalt“ anlässlich der Jubiläumsausstellung der Malerin Anne Franke im November 2004.

Die „Fuge“ spielt mit der Doppelbedeutung des Wortes. Durch die Bildmitte zieht sich vertikal ein Riss,eine Fuge eben, hinter der ein schmaler Lichtstreifen aufblitzt. Daneben taucht aus dunklen Farbschichten das Notenblatt einer Bach’schen Fuge aus dem Bildgrund auf. Das Bachjahr mit der Feier der Bachnacht in Stockdorf und dazugehöriger Ausstellung war Auslöser für dieses Bild(60 x 90 cm).

Gemeinsam ist allen „Abstracts“ von Anne Franke ein besonderer gestischer Duktus. Heftige Bewegung durchzieht die großformatigen Bilder. Öl-, Lack- und Acrylfarben erzeugen Spannung im wörtlichen Sinn: an einigen Stellen entsteht Craquelée. Sand in Kombination mit Kratz- und Spachteltechniken führen zu interessanten Strukturen.
So entsteht eine Vielschichtigkeit, die eine ungeheure Ausdrucksstärke hervorbringt.

Schwung, 100x140 cm, 1.500 €

Spuren, 90x120 cm, 1.300 €

Die Drei, 100x140 cm, verkauft

Versteck, 100x140 cm, verkauft

Welle, 130x100 cm, 1.700 €

Rhapsody in Blue, 130x100 cm, verkauft

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